Cartoonhafter Vorratskeller mit Regalen voller eingemachter Lebensmittel, Dosen, Wasserflaschen und Säcken – liebevoll illustriert mit deutschen Etiketten.

Genuss trotz Krise: So legst du dir einen smarten Lebensmittelvorrat an

Vielleicht hast du schon Wasser eingelagert. Luftdicht, sicher, monatelang haltbar.

Doch bei Lebensmitteln wird es kniffliger:

Sie verderben schneller, selbst Konserven haben ein Ablaufdatum. Und genau deshalb lohnt es sich, bei der Krisenvorsorge etwas genauer hinzuschauen.

Doch bevor wir loslegen, hier ein Gedanke, der oft zu kurz kommt:

Leben während der Krise

Viele Menschen tragen ein paar Pfunde zu viel mit sich herum. Auch ich kenne das. Und weißt du was? In einer echten Krise kannst du selbst mit leeren Vorratsregalen einige Tage überstehen. Nur mit Wasser. Fasten ist kein Weltuntergang. Es kann sogar heilsam sein.

Die ersten drei Tage sind zäh. Der Magen knurrt, der Kopf ist schwer.

Aber dann, plötzlich: Klarheit. Energie. Der Körper stellt auf Fettverbrennung um, auf Ketose.

Viele berichten, dass sie sich nach Tag vier besser fühlen als je zuvor.

Kurz gesagt: Keine Panik, wenn du (noch) nicht perfekt vorbereitet bist.

Auch das ist Krisenkompetenz: ruhig bleiben. Und wenn Hilfe nach spätestens 7 Tagen eintrifft, hast du einen wertvollen Neustart gewonnen. Für Körper und Geist.

Aber natürlich willst du vorbereitet sein. Also lass uns konkret werden:

Wie viele Mäuler willst du satt bekommen?

Die wichtigste Frage gleich zu Beginn: Für wie viele Menschen (und Tiere!) bereitest du vor?

Mindestens 72 Stunden solltest du überbrücken können. Besser: deutlich mehr. Und bitte nicht das Hunde-, Katzen-, oder irgendein Tierfutter vergessen. In der Krise leidet sonst die ganze Familie.

Was gehört in den Vorrat?

Ganz einfach: Das, was ihr wirklich esst.

Regal mit selbst eingemachten Lebensmitteln in Gläsern: Tomaten, Paprika, Bohnen, Kompott, Chili und mehr. Echtes Vorratslager für die Krisenvorsorge.

Ich sehe es oft: Leute kaufen Fertignahrung (MREs) in Tarnfarben, Notfallnahrung, die sie noch nie probiert haben. Und dann? Magenschmerzen, Frust, Lebensmittel, die keiner anrührt.

Glaub mir: Würgen, Brechreiz und Durchfall, DAS willst du in einer Krise ganz sicher nicht erleben.

Meine Oma hätte entrüstet mit dem Finger auf die Stirn getippt und gesagt: “Spinnst du? Unbekanntes Essen kommt mir nicht in die Speisekammer rein!

Stattdessen:

  • Reis, Nudeln, Linsen, das sind Grundnahrungsmittel mit langer Haltbarkeit
  • Dosen mit Thunfisch, Gemüse, Bohnen, Fleisch
  • Basics wie Salz, Zucker, Mehl, Öl, Gewürze
  • Kaffee oder Tee (nicht unterschätzen!)
  • Trockenfrüchte, Cracker, Kekse

Mit diesen Zutaten zauberst du auch ohne Strom etwas Essbares. Und sogar Leckeres!

Zuerst die frischen Lebensmittel, dann die Vorräte

Wenn der Kühlschrank noch läuft oder du gerade den Stromausfall bemerkt hast: Zuerst alles aufbrauchen, was frisch ist. Brot, Milch, Eier, Obst.

Das sind die Sachen, die zuerst schlecht werden.

Deine Notvorräte kommen später. So vermeidest du Lebensmittelverschwendung und nutzt alles optimal.

So lagerst du richtig

  • Kühl, dunkel, trocken. Exakt das ist dein Motto
  • Regale statt Fußboden
  • Keine Kartons direkt an die Wand oder auf kalte Fliesen
  • Plastikboxen oder Metallbehälter gegen Ungeziefer
  • Luftzirkulation einplanen. Kein „dranpressen“ an Mauern

Denn: Feuchtigkeit, Hitze und Schädlinge sind die größten Feinde deiner Vorräte.

(Link zu meinem kommenden Wasservorrats-Artikel)

Listen führen & rotieren

Verlass dich nicht auf dein Bauchgefühl. Mach dir eine einfache Liste: Was ist eingelagert, was läuft wann ab?

Und dann: Rotieren!

  • Älteste Dosen nach vorn
  • Neue Vorräte nach hinten
  • Immer mal wieder eine „Notfall-Mahlzeit“ im Alltag einbauen

So bleibst du im Rhythmus, kennst die Inhalte und ersparst dir böse Überraschungen.

Viele machen beim Lagern übrigens typische Fehler, die sich leicht vermeiden lassen. Ich habe dir hier die 9 häufigsten zusammengestellt:

Diese 9 Lagerfehler zerstören deinen Krisenvorrat, bevor du es merkst

Die wichtigste Zutat: Stimmung

Vergiss bitte nicht die Seelennahrung. Ein Stück Schokolade, ein Bonbon, ein kalter Eistee. Das kann in einer Krise die Welt bedeuten. Nicht wegen des Zuckers, sondern wegen der Erinnerung an Normalität.

Es senkt auch den Stresspegel, was für den Körper sehr wohltuend ist und die Gesundheit schützt.

Pack ruhig ein paar Extras dieser Lebensmittel ein, auch wenn sie nicht „notwendig“ erscheinen.

Fazit: Deine Krisenküche braucht kein Tarnnetz

Ob Fertignahrungen (MREs), gefriergetrocknete Gerichte oder einfache Konserven. Du musst nicht alles perfekt machen. Aber du solltest vorbereitet sein.

Das sagte meine Oma auch immer wieder: Ich bin einfach gern vorbereitet.

Mein Rat:

Setz auf ausgewogene Lebensmittel-Vorräte mit Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten. Denk an Vitamine und Elektrolyte-Versorgung (am besten hochwertiges Steinsalz, oder Elektrolyte-Pulver). Und vergiss bitte nicht den Geschmack. Der ist in der Krise Gold wert.


Die beste Vorsorge ist die, die du im Alltag schon testest. Und die, bei der du selbst in dunklen Zeiten sagen kannst:

„Wir sind vorbereitet. Und es schmeckt sogar.“

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