Solargenerator als Krisenvorsorge, welches Modell passt zu dir?
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Wenn es um Krisenvorsorge geht, ist Strom ein Thema, das viele unterschätzen. Bis der Strom mal ausfällt. Und mit den steigenden Energiepreisen lohnt es sich doppelt, über Solargeneratoren nachzudenken: für den Alltag und für den Notfall.
Gerade für Menschen, die unabhängiger leben oder ihre Stromkosten senken wollen, sind Solargeneratoren eine sinnvolle Anschaffung. Sie funktionieren auch dann, wenn kein Tropfen Benzin mehr zu kriegen ist.
Was ist ein Solargenerator und warum lohnt er sich?
Wenn Sonnenlicht auf die PV-Zellen (Photovoltaikzellen) trifft, wird Gleichstrom erzeugt. Dieser wird dann von einem Solarwechselrichter in Wechselstrom umgewandelt und kann so direkt genutzt werden.
Bei tragbaren Geräten wird die Sonnenenergie zuerst in einer Batterie gespeichert. Du kannst den Strom dann nutzen, wann immer du ihn brauchst.
Du musst kein Technikprofi sein. Wichtig ist: Wie viel Sonnenlicht brauchst du zum Aufladen? Welchen Generator brauchst du für deinen Bedarf?
Große Dachmodule vs. Solargeneratoren: Was passt zu dir?
1. Große Solarmodule auf dem Dach
Wenn man von Solargeneratoren spricht, denkt man oft zuerst an die klassischen Module auf dem Dach. Und ja: Das ist eine Variante. Aber keine, die man mal eben selbst installiert.
Hier brauchst du Fachfirmen, Genehmigungen, manchmal sogar Abnahmen vom Netzbetreiber. Dafür bekommst du aber richtig Power. Genug, um dein ganzes Haus zu versorgen.
Die Kehrseite:
Die Kosten. Zwischen 17.000 und 24.000 Euro sind keine Seltenheit. Doch: Die Module halten bis zu 25 Jahre. Wenn dein Standort sonnig ist, lohnt sich die Investition langfristig.
Problematisch wird es, wenn du in einer Region mit wenig Sonne lebst. Ohne Licht keine Energie.
Warum deutsche Solarfirmen trotz Boom pleitegehen (und was du daraus lernst)
Trotz des Booms liest man immer wieder von Insolvenzen. Und das irritiert viele. Aber die Erklärung ist simpel: Der Markt ist gnadenlos.
Wer zu teuer eingekauft hat, sitzt jetzt auf Modulen, die plötzlich nur noch die Hälfte kosten. Viele hatten sich verkalkuliert. Oder sie konnten mit den Billigpreisen aus Asien nicht mithalten. Das hat nichts mit der Technik zu tun. Sondern mit Managementfehlern und einem Markt, der keine Gnade kennt.
Für dich als Nutzer ist das kein Nachteil.
Du bekommst jetzt bewährte Technik zu fairen Preisen. Wichtig ist nur: Wähle deinen Anbieter mit Verstand, nicht nach Hochglanzbroschüren.
2. Tragbare Solargeneratoren
Deutlich günstiger und unkomplizierter sind tragbare Generatoren. Du bekommst gute Modelle schon für ein paar Hundert Euro, vor allem auf Amazon.
Sie haben weniger Leistung, müssen öfter geladen werden und eignen sich nicht für alle Geräte.
Aber: sie sind vielseitig, leicht zu transportieren und perfekt fürs Camping oder als Backup zu Hause.
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Was kann ein tragbarer Solargenerator versorgen?
Mit einem guten Modell kannst du Folgendes betreiben:
Tipp:
Wenn du mehrere Generatoren besitzt, kannst du diese im Wechsel nutzen: einen laden, einen nutzen.
Vorteile auf einen Blick:
Natürlich haben sie auch Grenzen. Für sehr stromintensive Geräte (z. B. große Kühlschränke oder Heizlüfter) reicht die Leistung oft nicht. Hier kommen kraftstoffbetriebene Generatoren ins Spiel.
Und wenn mal keine Sonne scheint?
Ein Propan- oder benzinbetriebener Generator ist als Backup eine sinnvolle Ergänzung. Diese sind lauter, schwerer und nicht so umweltfreundlich. Aber sie liefern im Notfall schnell und zuverlässig viel Strom:
- Type: Dual fuel generator is powered by petrol or LPG. Unlike petrol, the use of the gas mode is much more economical wi…
- ENVIRONMENTALLY FRIENDLY: 25 Litre Petrol Tank, Lead Free Petrol or Propane/Butane, 17 Hours Working Time at 50% Load. L…
- Quality: high-quality generators with copper winding, which ensures trouble-free and durable use at maximum load and thu…
Viele Prepper haben deshalb beides: Solargeneratoren für den Alltag, Benzin-Generatoren für den Extremfall.
Mein persönlicher Favorit für Krisenvorsorge:
Diesen Benzin-Generator nutzen wir selbst: Leise, zuverlässig und perfekt als Backup, wenn die Sonne mal nicht scheint.
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So findest du den richtigen Generator
Stell dir vor dem Kauf folgende Fragen:
Wichtig: Prüfe die Wattzahl deiner Geräte und notiere sie alle in deiner Checkliste aller Elektrogeräte, die du benutzt.
Beispiel: Ein Kühlschrank braucht 350 – 780 W. Wenn dein Solargenerator nur 200 W liefert, reicht das nicht. Egal, wie lange du ihn lädst.
Die Wattzahl findest du meist auf dem Typenschild oder über eine kurze Google-Suche.
Worauf solltest du beim Kauf achten?
Große Module sollten von geprüften Anbietern installiert werden. Bei tragbaren Geräten reicht oft ein Blick auf Amazon, aber nur mit gesundem Menschenverstand und ehrlichem Vergleich.
Oma hatte keine Solaranlage, aber Sonne und Kälte im Blick
Ich muss bei dem Thema immer an meine Oma denken. Sie lebte in einem alten Haus am Hang, ganz oben im Dorf. Keine Solarpanels, keine Hightech.
Aber sie hatte ein Gefühl dafür, wie man mit Sonne und Kälte umgeht. Alles, was Wärme brauchte, stand auf der Sonnenseite. Alles, was kühl bleiben sollte, hinterm Haus im Schatten.
Der Herd, eine Küchenhexe, der mit Holz befeuert wurde, wärmte in der Hausmitte die wichtigsten Räume im Haus. Und sie wusste genau, wie man Vorräte trocken und sicher lagert.
Das war keine Romantik, das war kluge Selbstversorgung. Und genau das wünsche ich auch dir:
Die Freiheit, dich selbst zu versorgen, mit der Kraft der Sonne oder mit dem, was du zur Hand hast.
Fazit: Deine Entscheidung zählt
Ob Dachmodul oder tragbarer Solargenerator, wichtig ist, dass du dich jetzt informierst. In Krisen willst du vorbereitet sein, nicht überrascht.
Meine weitere Auswahl auf Benable: Werde zum Unsichtbaren: 20 geheime Tools, die dich in der Krise verbergen!
Bleib versorgt. Bleib unabhängig. Bleib vorbereitet.
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